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und übrigens kann ich fliegen
past is in front of ego
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weitere regiearbeiten anne hirth:
no palm trees. no lions. no monkeys.
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past is in front of ego
inhaltteampressefotosdaten


„Die poetische Krönung des Festivals ist Anne Hirths „Past is in front of ego“, eine ruhige, reife Meditation über das Vergehen der Zeit, über Linearität und Wiederholung. Der Performer Gregory Stauffer schiebt sich liegend über die Bühne, zieht seinen Weg mit Kreide nach. Immer wieder vollzieht Stauffer seine Bewegungsfolge nach, immer wieder recycelt er sie durch Tonaufnahmen, Polaroids, Kreidebilder. Zum Schluss bricht er das Schema und wird, an der Wand hängend, zum tickenden Pendel.“
tagesspiegel berlin 13.10.06

„Feine, absurde Komik durchzieht das Stück, das stark von der Präsenz des Solisten lebt. (…) viel Applaus.“
hamburger morgenpost 26.10.06

„(…) akribische, gleichwohl faszinierende Körper-Vermessungen (…)“
hamburger abendblatt 26.10.2006

„Auf der anderen Seite (…) stand die stille und hermetische Produktion aus Berlin: (…) ein auf acht repetierte Sätze beschränktes, verrätseltes Bewegungstheater, eine surreale Vermessung der Zeit, die starke Bildräume öffnet. Auch hier gilt: Hirth wagt viel - doch sie gewinnt, und zwar mit Bravour. (…) Das Wagnis, eine eigene Ästhetik zu behaupten, wird in jedem Fall belohnt.“
neue zürcher zeitung 29.11.06

„Im Gegensatz zu ihren Kollegen, deren Arbeiten weitgehend an der Oberfläche blieben, ist die Regisseurin Anne Hirth tief in das Phänomen der Zeit selbst eingetaucht. Ihr Stück „Past is in front of ego“ macht deutlich, wie subjektiv und instabil unsere Wahrnehmung von Raum und Bewegung ist. Ein Performer überquert immer wieder die Bühne, stürzt, markiert seine Positionen mit Kreide und zeichnet die dabei entstehenden Geräusche mit einem Diktiergerät auf. Als er beginnt, diese Tondokumente während seines Parcours immer neu abzuspielen, öffnet dies eine Fülle von Zeitebenen, die gewohnte Vorstellungen von Chronologie zum Erliegen bringt. Schade, dass die Kuratoren keine anderen Arbeiten von ähnlicher Reife ausgewählt haben.“
die deutsche bühne 12/06

„Die kompakteste und überzeugendste Arbeit des Freischwimmer-Festivals dieses Jahres (…) Konzeptionell von A bis Z durchgezogen, aber darüber hinaus auch noch ein raffiniert ausgestalteter Genuss. (…) die choreographierte Studie hielt die Spannung über die gesamte Zeit – und das bei einer Anordnung, die aus der ständigen Wiederholung desselben Bewegungsablaufes besteht. (…) Diese dramaturgisch dichte Augenweide verführt in sehr poetischen Bildern, sämtliche Regeln der Zeit zu vergessen und sich ihr einfach hinzugeben. Grossartig."
p.s. zürich 30.11.06

ausgezeichnet beim kontrapunkt festival in sczcecin, polen 2008 mit dem "zygmunt duczynski award for the most outstanding personality of the festival" der Jury für gregory stauffer als besten performer, dem university award der studentenjury sowie dem "golden review award" der festivalpresse und dem 2. platz bei der vergabe des publikumspreises.